Implantate

Es werden alle anerkannten Implantatkonzepte angeboten und auf die individuellen Anforderungen und Wünsche des Patienten angepasst.

Die moderne Zahnimplantologie


Es hängt von Ihrer individuellen Situation als Patienten ab, welche Behandlungsschritte durchzuführen sind, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Der Umfang Ihrer persönlichen Implantatbehandlung kann sehr einfach und unkompliziert sein - damit sind natürlich auch günstige Kosten möglich und auch eine recht kurze Behandlungszeit. Oder es sind weitere Schritte notwendig - gerade wenn der Kieferknochen nicht mehr ausreichend Stabilität und Dicke bietet. Dann müssten Maßnahmen des Knochenaufbaus durchgeführt werden - die aber dank großer Fortschritte in der Implantattechnologie sehr erfolgreich zu machen sind. Wissenschaftlich erwiesen ist: Zahnimplantate bieten bereits seit Jahrzehnten die Möglichkeit verloren gegangene Zähne langfristig und dauerhaft zu ersetzten. Zahnimplantate haben sich bewährt. Sie entsprechen vom Aussehen und der Funktion den natürlichen Zähnen.

Dr. Marian Guardado

Zertifizierter Spezialist Implantologie

Dr. Marian Guardado

Zahnarzt in Hamburg und zertifizierter Spezialist für Zahnimplantate

Dr.Guardado - Zahnarzt in Hamburg und zertifizierter Spezialist für Zahnimplantate

Zahnarzt Dr. Marian Guardado hat nach Abschluß des zahnmedizinischen Studiums an der Universität Hamburg im Jahr 1995 die Assistetentätigkeit in der Praxis Dres. Professor Franz in Hamburg aufgenommen. Zeitgleich absolvierte er mehrere Famulaturen an verschiedenen Kliniken und kieferchirurgischen Praxen. Die Promotion wurde an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Epppendorf mit Cum Laude abgelegt. Die Niederlassung erfolgte 1998. Seitdem implantologische Tätigkeit in der zahnärztlichen Chirurgie und Zahnersatz auf Implantaten. Anwendung und klinische Erprobung sowie beratende Tätigkeit mehrerer Implantatsysteme. Seit 2002 Anwendung der Digitalen Volumentomografie zur Implantationsplanung. Seit 2005 medizinischer Leiter des Chirurgicums. Referententätigkeit sowie Supervisionen im Rahmen der Kollegenausbildung. Durch ständige Qualifizierungs- und Fortbildungsaktivitäten bleibt Dr.Guardado auf dem aktuellsten Stand der Forschung um erfolgreiche Erkenntnisse der Medizin an seine Patienten weiterzugeben.

Sterilität und Hygiene

OP wie um Krankenhaus

Reinraum - OP

sichere implantation von zahnimplantaten

In unserem Reinraum - Operationssaal sind höchste Standarts der Hygiene gewährleistet. Diese werden durch die Gesundheitsbehörde überwacht. Sämtliche Arbeitsablaufe sind validiert und durch das Qualitätsmanagement - System abgesichert.

Feste Zähne bei Zahnlosigkeit

All - on - four

All-on-4-Behandlungskonzept

"Feste Zähne an einem Tag"

feste zähne an einem tag

Sind nun alle Zähne des Kiefers verloren gegangen oder ist es notwendig alle restlichen Zähne zu entfernen, bleibt den Patienten normalerweise nichts anderes als eine konventionelle Vollprothese. Hier kann durch das spezielle Verfahren des Einbrigens von vier Implantaten ein Zahnersatz bereits in sehr zügiger Weise im Mund befestigt werden. Diese Methode ist an bestimmte Vorgaben gebunden und nicht immer ohne weiteres anwendbar. Bei günstigen Bedingungen kann es sogar möglich sein sogenannte "feste Zähne an einem Tag" zu bekommen.

Miniimplantate

Miniimplantate

"Schnelle Hilfe bei losen Prothesen"

miniimplantate - minimalinvasives implantieren

Vielen Menschen ist nach Jahren oder gar Jahrzehnten der Zahnlosigkeit und dem Tragen von Vollprothesen die Problematik sehr gegenwärtig. Neben dem oft mangelhaften Sitz der Zahnprothesen gibt es immer wieder schmerzhafte Druckstellen, die Sprachbildung ist erschwert und das Zerbrechen dieser Kunstoffzähne ist immer eine Gefahr. Aber gerade ältere Menschen stehen einer operativen Implantatbehandlung skeptisch gegenüber. Sie fürchten die Dauer der Behandlung oder haben Bedenken wegen einer möglicherweise eingeschränkten allgemeinen Gesundheitsverfassung. Hier bietet die minimalinvasive Implantologie Abhilfe. Durch das spezielle Design von sogenannten -Miniimplantaten- kann eine aufwändigere Operation vermieden werden. Das Einbringen dieser Implantate kann dann auch ohne ein chirurgisches Schneiden der Kieferschleimhaut geschehen. Natürlich ist bei diesem minimalinvasivem Vorgehen eine zuverlässige Vermessung mit Hilfe von 3D-Röntgen notwendig um eine genaue Position der Implantate zu erzielen und keine Verletzungen oder Schäden zu verursachen. Auch hier kann bereits am Tag des Eingriffs die gewünschte Verbeserung des Haltes der Prothesen durch die eingearbeiteten Druckknöpfe erreicht werden.

Einzelzahnimplantat

Einzelzahnimplantat

Die feste Alternative für eine Brücke

zahnimplantat anstelle einer brücke

Wenn ein einzelner Zahn fehlt, kann in herkömmlicher Weise eine festsitzende Brücke hergestellt werden. Dabei müssen die benachbarten Zähne beschliffen werden. Diese müssen nun mit Kronen versehen und mit einem dazwischen gesetzten künstlichen Zahn verbunden werden. Dies kann, solange die Kronenzähne recht stabil sind, auch gemacht werden um zwei oder gar drei Zähne in einer Reihe zu ersetzen. Der Nachteil ist hierbei, dass man eben diese sogenannten Pfeilerzähne beschleifen muss, was bei völlig gesunden Zähnen sehr schade ist, da dies gleichbedeutend mit einer künstlichen Verletzung ist. Um dies zu umgehen, können in die Lücke Implantate gesetzt werden, die genau die fehlenden Zähne wieder ersetzen. Eigene Zähne müssen bei einer Implantatbehandlung grundsätzlich nicht beschliffen werden.

Wenn mehrere Zähne fehlen

Wenn mehrere Zähne fehlen

zahnimplantat backenzahn

Wenn mehrere Zähne, auch nur auf einer Seite des Gebisses endständig fehlen, kann keine festsitzende Brücke mehr herkömmlich hergestellt werden . Hier hat der Patient nur die Möglichkeit eine sogenannte Teilprothese zu tragen, die sich auf der Oberfläche der Kiefer abstützt. Diese hat also eine recht grosse Oberfläche und muss zudem für den Patienten herausnehmbar sein um sie von allen Seiten reinigen zu können. Möchte der Patient eine solche Konstruktion nicht tragen, so kann man nur durch das Einbringen von Zahnimplantaten wieder festsitzende Zähne in diesem Kiefergebiet bekommen. Wenn nach Jahren des fortschreitenden Zahnverlustes nur noch wenige einzelne Zähne vorhanden sind, so wird es sehr häufig für den Patienten sehr unangenehm, den herausnehmbaren Zahnersatz in einer halbwegs zufriedenstellenden Weise zu tragen. Es stellen sich weitere Probleme mit dem Essen und der Aussprache ein. Ein einheitliches Erscheinungsbild der eigenen natürlichen Zähne und dem künstlichen Zahnersatz ist ebenso kaum herzustellen. Hier können ebenfalls Zahnimplantate Abhilfe schaffen, indem sie zusätzliche Haltepunkte darstellen, an denen ein kompletter Zahnersatz aufgebaut werden kann.

Knochenaufbau

Knochenaufbau

Wiederherstellung des Kieferknochens

knochenaufbau

Nach dem Verlust eines Zahnes heilt der entstandene Lückenbereich ab. Dabei ziehen sich die Gewebe zusammen. So wird der Knochen in dem sich der Zahn ehemals befand, schmäler und auch in der Höhe niedriger. Je mehr Zähne gezogen wurden, um so deutlicher zeigt sich dieser Effekt. Auch je länger die Zahnlosigkeit besteht, um so deutlicher tritt diese Erscheinung zu Tage. Der Fachbegriff dafür ist "Kieferkammatrophie". Möchte man nun die fehlenden Zähne durch Implantate ersetzen, so kann es sein, dass die entstandene Knochensituation das Einsetzen von Zahnimplantaten erschwert. Dies ist so, weil Zahnimplantate gewisse Mindestlängen und Mindestdurchmesser haben, um im Kieferknochen stabil und für lange Zeit sicher einwachsen zu können. Nun gibt es verschiedene Schweregrade des Kieferkammabbaus und die chirurgische Lösung dieses Problems ist auch abhängig davon, in welchem Bereich des Mundes der Knochen verbessert werden muss. Handelt es sich um eine verbessernde Maßnahme im seitlichen Bereich des Oberkiefers, so führt man einen Kieferhöhlenaufbau durch. Ist die Höhe des Knochen noch ausreichend aber nicht die Breite, so kann eine Kieferkammspreizung durchgeführt werden. Manchmal ist es auch notwendig, kompakte Knochenstücke zu verpflanzen - die sogenannte Knochenblockanlagerung. Bei der Distraktion können mit Hilfe einer Apparatur Kieferteile gedehnt werden.

Sinuslift

Knochenaufbau in der Kieferhöhle

Sinuslift

sinuslift

Nachdem im Oberkiefer die Zähne verloren gegangen sind verliert der Kiefer an Substanz. Gleichzeitig dehnt sich die Kieferhöhle - das ist eine Nebenhöhle der Nase - aus. Um diesen Verlust an Kieferknochen auszugleichen und um günstige Bedingungen für das Einbringen von Zahnimplantaten zu schaffen ist es in dieser Situation notwendig den sogenannten Sinuslift durchzuführen. Dazu stehen verschiedene chirurgische Techniken zur Verfügung, die gerade im sterilen Umfeld eines Reinraum - Operationssraumes gute Erfolgsaussichten bieten.

Ablauf einer Implantatbehandlung

Ablauf einer Implantatbehandlung

implantatbehandlung

Die Implantatoperation läuft in der Weise ab, dass nach ausreichender Betäubung des Bereichs in dem das Implanat eingesetzt werden soll, die Schleimhaut des Kiefers abgehoben wird, um dem Zahnarzt eine gute Sicht auf das komplette Operationsgebiet zu ermöglichen. Dann kann mit einer speziellen chirurgischen Bohreinheit die Höhlung für das Implantat gebohrt werden. Jetzt kann das Implantat eingedreht und die Schleimhaut wieder in ihre Ursprungsposition zurueckgeklappt werden. Abschliesend wird das Gebiet vernäht. In den ersten Minuten nach der Operation soll der Patient sich in Ruhe entspannen und durch ein Kühlkisssen die Entstehung einer möglichen Schwellung lindern. Nachdem die Wirkung der Betäubung nachgelassen hat, ist zu beurteilen, ob der Patient schmerzfrei ist oder ob durch die Einnahme eines geeigneten Schmerzmittels mögliche Beschwerden zu lindern sind. Ist absolut sichergestellt, dass der Patient wohlauf ist, kann dieser entlassen werden. Unbedingt zu beachten ist hier, daß durch die eingenommenen Medikamente die Tauglichkeit für den Straßenverkehr eingeschränkt werden kann. Sinnvoll kann es hier immer sein, sich abholen zu lassen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.